Hallo liebe Studis,
wir als Fachschaftsinitiative für Physik wollen euch ein *wichtiges Thema näherbringen* und euch dazu bewegen *aktiv zu werden.*
Es geht um die *Haushaltskürzungen für die Hochschulen.*
Daher wollen wir euch zuerst eine *Einladung zur Demo* gegen die Kürzungen am *22.02.2025* von dem Bündnis „Berlin ist unkürzbar“ schicken.
Abschließend wollen wir als *Fachschaftsinitiative Physik* auch noch einen *Kommentar zu dieser Thematik* euch mit auf den Weg geben.
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*Die Einladung*
_‼Hochschulen sind *#unkürzbar* - Gemeinsam zur Demo am 22.02. um 14Uhr‼_
*Wann?* 22.02. um 14Uhr
*Wo?* Rotes Rathaus, Neptunbrunnen
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Die Hochschulen sollen kürzen. Der *Berliner Senat hält seine Zusagen aus den Hochschulverträgen nicht* ein und *kürzt die Mittel* einseitig.
_Die Folgen dieser Kürzungen sind fatal:_
👉 Verschlechterung der Lehr- und Studienbedinungen für Studierende
👉 Überlastungen für Beschäftigte und Angriffe auf Tarifsteigerungen
👉 keine Entfristungen im Mittelbau
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*Wir sagen:* Stoppt die Kürzungen!
_Für ein gutes Studium und sichere Beschäftigung an den Berliner Hochschulen!_
Wir wollen weder Kürzungen an Hochschulen noch an Kultur, Soziales, Mobilität oder Bildung. Deswegen sind wir Teil des Bündnisses Berlin ist unkürzbar – Umverteilung jetzt! (https://berlin-ist-unkuerzbar.de)
🧑🤝🧑👭🧑🤝🧑👬👫 *Am 22.02.* gehen wir gegen die Kürzungspolitik und für eine solidarische Finanzierung unserer Stadt auf die Straße.
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*Kommentar von der Fachschaftsinitiative Physik*
Ergänzend zu den bereits mitgeteilten Informationen in der Einladung wollen wir nochmal die Dringlichkeit dieser Thematik unterstreichen.
Wir als Fachschaftsinitiative Physik denken, dass die Folgen sich sogar auf wichtige Organe wie das Studierendenwerk auswirken könnten.
Wenn dieser Ernstfall wirklich ein Teil unserer Realität wäre, hätte dies folgende Auswirkungen auf den Alltag aller Studis in Berlin:
- die meisten Mensen würden geschlossen werden oder die Preise erhöht, da diese vom Studierendenwerk verwaltet werden
- die Studentenwohnheime werden auch vom Studierendenwerk verwaltet, und somit wären auch diese davon betroffen
- unsere Studierendenbeiträge könnten maßgeblich erhöht werden (wir reden hier von möglichen Verdoppelungen)
- das Studierendenwerk ist auch ein Verwaltungsglied des Bafög-Amtes, somit wäre auch das Bafög betroffen
- es könnten psychologische Beratungen oder andere Beratungsangebote nicht mehr angeboten werden
- der Hochschulsektor in Berlin könnte im schlimmsten Fall einen elitären Status annehmen und somit würde die Studienvielfalt massiv eingeschränkt werden und auch überhaupt die Chance, als Bürger aus einem normal verdienenden Haushalt zu studieren
- staatliche Investitionen könnten für öffentliche Forschungsbereiche fehlen. Somit würden nur noch privat finanzierte Forschungsbereiche gefördert werden und somit auch nur privates Interesse
- es würden wichtige Sanierungen ausbleiben die dringend benötigt werden für die Kapazitäten an den einzelnen Instituten
*Achtung!* Dies sind jedoch nur Annahmen, die wir als Fachschaftsinitiative für Physik treffen, wenn wir unsere momentane Lage beurteilen auf Basis der Fakten, die wir haben.
Trotzdem sollten wir der Entwicklung dieser möglichen Zukunft *keine Chance geben* und *jetzt aktiv werden*, auch wenn die Auswirkungen in einer möglichen Zukunft nicht so fatal ausfallen würden.
Es wäre doch effizienter, Probleme zu verhindern, anstatt solch mögliche fatale Probleme ausbaden zu müssen oder sie sogar akzeptieren zu müssen.
Daher wollen wir euch als Fachschaftsinitiative die aktive Beteiligung an dieser Thematik ans Herz legen, denn wir alle könnten davon betroffen sein und wir müssen zusammenarbeiten, um dies zu verhindern.
*Kommt unbedingt zur Demo !*
LG
Eure Fachini Physik